Systemisches Coaching

Wir alle leben in Systemen. In unserem Familiensystem, das uns seit unserer Geburt prägt, in unserer Beziehung, unserem Beruf, im Sportverein, im Freundeskreis... Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen, denn sobald zwei Menschen aufeinander treffen, bilden Sie ein System, das interagiert. Dadurch lernen wir und bilden unsere Verhaltensmuster aus.

Während die Mitglieder eines Systems in Kontakt sind, werden sie "gesteuert" durch ihre unbewussten Muster, die wiederum das Denken und Handeln eines jeden Systemmitglieds beeinflussen. Es "menschelt" allzu gerne und manchmal macht uns das Verhalten eines anderen Systemmitglieds "betroffen" => TREFFER


TREFFER sind Situationen, die Ihr unbewusstes Verhalten steuern, wo Sie sich z.B. "immer wieder" ärgern oder auch einschneidende Ereignisse Ihrer Vergangenheit, die Sie nicht loslassen oder spezielle, körperliche "Wehwehchen", die "immer dann auftreten, wenn..." 

 

ALLE Themen, die Sie "be~TREFFEN", können Grundlage für eine Coachingsitzung sein. 

 

Während einer Coachingsitzung versuche ich, Ihren "Treffern" auf die Schliche zu kommen.

Was ist spürbar? Was steckt dahinter? Worum geht es "wirklich"?

Ich versuche, Ihr un~bewusstes Verhalten an die Oberfläche zu bringen und somit bewusst werden zu lassen.

Erst JETZT haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, wie Sie sich in Zukunft verhalten wollen. Sie werden auf einer neuen Ebene handlungsfähig und der Stress, der früher auf dem be~troffenen Gefühl lag, reduziert sich, bzw. verschwindet ganz. 

 

 

Der Coaching-Ansatz

Wenn Sie also mit einem Thema - ich nenne das auch gerne Ihre emotionalen "Treffer" - zu mir kommen, werde ich Sie immer auch nach Ihrem körperlichen Befinden befragen und dies in das Coaching einbeziehen. 

 

Sie kennen das:

  • Mir ist eine Laus über die Leber gelaufen...
  • Das geht mir an die Nieren
  • Das macht mich sauer...

Sicherlich fällt Ihnen noch mehr ein, denn der Volksmund beobachtet sehr genau und hat dies in unserer Sprache bildlich festgehalten.

 

Das Zellgedächtnis unseres Körpers

 

Unser Körper speichert Informationen aus den von uns erlebten Ereignissen im so genannten Zellgedächtnis. Ein Beispiel: Sie sind einmal von einem Hund gebissen worden. Jedes Mal, wenn Sie nun einem Hund begegnen, der ähnlich aussieht, kann dies Stress in Ihrem Körper verursachen: Vielleicht werden die Hände feucht, der Puls könnte sich erhöhen und der Atem sich beschleunigen. Dies zeigt deutlich, dass Sie sich verkrampfen, auch, wenn Sie das garnicht wollen. Denn ihr Verstand sagt nicht: „Oh, da ist wieder so ein Hund, ich muss jetzt Stress haben“, sondern weil Ihr Zellgedächtnis diese Information gespeichert hat und eine entsprechende Reaktion auslöst. In diesem Fall eine Schutzreaktion, nämlich Angst. Natürlich speichern unsere Zellen auch die schönen Erlebnisse. Das Gefühl meines ersten Fallschirmsprungs, diese unglaubliche Freiheit, werde ich mein Leben lang nicht vergessen und die Erinnerung daran versetzt mich heute noch, nach vielen Jahren, in eine Art Euphorie.

 

Was hat mein Verhalten damit zu tun? 

Unser Zellgedächtnis erklärt auch unser unbewusstes Verhalten. Rund 80% unseres tagtäglichen Verhaltens ist unbewusst. Dem liegen neben den gemachten Erfahrungen auch folgende Dinge zugrunde:

  • Übernommene Meinungen, Vorurteile und Ängste
  • Blinde Flecken oder
  • Glaubenssätze.

In den meisten Fällen haben wir dies bereits im frühesten Kindesalter von unseren Eltern, Geschwistern, Verwandten und anderen Bezugspersonen gelernt und, ohne es zu wissen oder zu wollen, übernommen.

 

Wenn das im Umkehrschluss bedeutet, dass nur 20% unserer Kommunikation und unseres Handelns bewusst geschieht, verläuft Ihr Leben also entsprechend eines Musters, das Ihnen aufgeprägt wurde, bzw. Sie aufgrund einer zumeist negativen Erfahrung unterbewusst steuert.

 

Wollen Sie das?

Wer sind Sie wirklich?

Welchen persönlichen Fußabdruck wollen Sie in Ihrem Leben hinterlassen?

 

Mit den von mir angebotenen Methoden haben Sie nun die Möglichkeit - unter Einbeziehung Ihres Körpers - sich selbst neu zu erfahren, zu hinterfragen und kennen zu lernen. Alte Muster dürfen gehen und - wie bei einer Zwiebelschale - kommen Sie Schritt für Schritt näher zu Ihrem wahren Selbst und somit zu mehr Zufriedenheit, innerer Ruhe, Erfolg und Glück. Dies gilt für für alle Lebensbereiche - sowohl in Ihrem Privatleben, ihrer Partnerschaft und Ihrem Beruf. 

 

Ich freue mich schon darauf, Sie kennen zu lernen und Sie auf dem Weg zu sich selbst begleiten zu dürfen!

 

Das Einzige, was Ihnen dabei passieren kann, ist, dass Sie sich selbst begegnen...

 

 

Meine Empfehlung:

Führen Sie eine Übersicht über Dinge und Situationen, die Sie "be~treffen", Ihre ganz persönliche "Trefferliste"!